Ergebnisse in Rio: Vila Autodromo – Rest einer Favela

Vila Autodromo – Favela

Zusammenfassung der Inhalte

Vor den Olympische Spielen haben dort über 600 Familien gelebt. Sie hatten die Erlaubnis vom Staat, dort zu leben (rechtlich gesehen gehörte ihnen das Land).

Jedoch wollte die Stadt die Bewohner schon zweimal vertreiben, weil sie angeblich nicht ins Bild von Rio passten. Nun wurden die Olympische Spiele als Grund für die Umsiedlungen vorgeschoben.

Trotz der internationalen Aufmerksamkeit, die die Favela auf sich zog, inklusive eines Urbanisierungspreises der Deutschen Bank, wurde sie durch Zwangsräumungen auf die Größe von 20 Familien reduziert.

 

Erkenntnisse für unser Projekt 

Die Olympischen Spiele  wurde als Entschuldigung bzw. Rechtfertigung für Menschenrechtsverletzungen benutzt. Die Stadt hat die Favela in einen riesigen Parkplatz umgebaut, der nun ungenutzt ist. Für den Erfolg der Olympischen Spiele wurde vor nichts zurückgeschreckt und nicht über die Konsequenzen, die dies mit sich zieht, nachgedacht.

Die neue Lebensumgebung der gebliebenen Familien wirkt sehr trist.

 

Eingenommene Perspektive 

Die Olympischen Spiele haben vielen Menschen ihren Wohnort und Lebensunterhalt gekostet. Diese Bewohner hatten nichts Positives von der Olympiade.

Laut Aussage der NGO “Justicia Global” wurde der Lebensraum von mehr als 70 000 Menschen durch die  Olympischen Spiele zerstört.

 

Lösungsansätze, Blick in die Zukunft

Die Stadt sollte Favelas nicht bekämpfen und “umsiedeln”, sondern ihren Bewohnern helfen, indem sie in die Infrastruktur der Favelas investiert.

Das Olympische Komitee muss seine hohen Erwartungen  senken.

Die Olympischen Spiele müssen kleiner werden und dürfen nicht auf Kosten der armen Bevölkerung durchgeführt werden.

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